The thankful mind
I’m thankful that I can travel and see the world – Photo: Julian Clemens | Dress: Voodoo Vixen | Hat: Antia Hutmode
There’s a lot in this world to be grateful for, but now and then, we stop looking for the things that make us happy.
Being happy means dancing! My performance at the Pin-Up Contest at the Route 66 Aarburg
Let me introduce you to my story:
I just started a psychotherapeutic education and I have learned how to look into myself. And I, like many others, find myself feeling exhausted and stressed out sometimes. These negative feelings already accompanied me through some phases of my life when I was searching for my purpose in this society. I was (and still am) struggling with my plans for the future since I finished studying psychology two years ago. I thought that I would be ready to start my life at that time, but instead, I felt a little lost. I wasn’t sure how to find a place where I could be happy.
And while feeling unhappy with myself and with my future outlook, I now realized something during my first days in school. It doesn’t really matter that you’re feeling great and stable one hundred percent all the time. You’re allowed to be unsure and to explore yourself constantly.
I often hear the phrase “I’m too old for this” and I was starting to use these words myself lately. But I was saying this as an excuse for not expose myself to any feelings of doubt or uncertainty.
I’m thankful for music – It can be a window to the soul – Photo: Nouva Fotografie | Dress: Atelier Belle Couture | MUAH: Miriam Regitz | Location: Baker Street
During my education, I’m focussing more and more on all the positive feelings in my life. And since the holidays are around the corner and a new year is about to start, I find that this is a suitable time to be thankful.
There is a good exercise that I do for quite some time and that I want to share with you:
At the end of every day, I write down at least three positive things that happened to me that day. It can be anything you feel good about, especially the little things like “I’m happy that it didn’t rain today because I left my umbrella at home” or “I was late for the bus but I caught it nevertheless.”
The idea is to focus on all the positive events during the day rather than keeping only the unpleasant ones in mind. The second effect of this little exercise occurs when you read through your list that is growing every day. And you can do this whenever you’re feeling down or exhausted. That way, you’ll remember the good things, even if it’s the small ones. And that is the important message – try to stay positive and don’t let the negative things dominate your everyday life.
I’m thankful for nature – We often neglect the beauty of what’s around us – Photo: Reiner Eisenbeis | Dress: Pretty Attitude
Finally, here are my three things that I’m thankful for today:
– I had some time to do Pilates this morning and to get a fresh start into the day.
– I enjoyed the music of a guitar player in the streets.
– I’m happy to write about this topic, which is very important to me and I’m happy to share my story with you.
I’m thankful that I can feel like a kid again sometimes 🙂 Photo: Julian Clemens
♥ Love, Rina ♥
Es sind die kleinen Dinge,…
die das Leben lebenswert machen.
Ich bin dankbar, dass ich reisen und die Welt entdecken kann – Foto: Julian Clemens | Kleid: Voodoo Vixen | Hut: Antia Hutmode
In der heutigen Zeit vergessen wir oft, nach den kleinen Dingen Ausschau zu halten, die uns glücklich machen. Wir fokussieren auf negative Ereignisse, ärgern uns oder fühlen uns überfordert von dem Vorwärts-Drang unserer Gesellschaft. Ich bekam diesen Druck in der letzten Zeit häufig zu spüren. Daher schreibe ich heute einen etwas anderen Blog-Eintrag:
Ich habe vor kurzer Zeit eine Psychologie-Schulung begonnen und bekommen nun des Öfteren die Möglichkeit, genauer in mich hineinzuschauen. Und was ich noch bis vor kurzem sah, waren Eindrücke von Frustration, Erschöpfung und Stress. Diese negativen Gefühle haben mich bereits in vorhergegangenen Lebensphasen begleitet und sind an sich nicht ungewöhnlich. Bereits nach Ende meines Psychologiestudiums vor zwei Jahren quälen mich Fragen wie „Was möchte ich in meinem Leben erreichen? Worin liegt mein Ziel? Welche Träume möchte ich erfüllen?“. Ich suche also schon seit längerer Zeit nach meinem „Platz“ in der Gesellschaft, ständig begleitet von diesen lästigen negativen Gefühlen, die mich unter Druck setzen. Dabei möchte ich doch nur zufrieden mit mir sein!
Ich bin dankbar, dass es Musik gibt – manchmal ist sie ein Fenster zur Seele – Foto: Nouva Fotografie | Kleid: Atelier Belle Couture | MUAH: Miriam Regitz | Set: Baker Street
An meinem ersten Tag in der neuen Schule wurde mir klar, dass ich mein Problem mit der Unsicherheit falsch angehe. Es geht nämlich nicht darum, sich ständig hundert prozentig sicher zu sein, irgendwohin zu gehören. Man befindet sich ständig im Wandel, eigentlich ein ganzes Leben lang. Wenn es darum geht, sich weiterzuentwickeln, sind Aussagen wie „Dafür bin ich zu alt.“, die ich zwar auch gerne immer öfter gebrauche, nur Entschuldigungen dafür, sich mit seinen Zielen auseinander zu setzen.
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Tanz dich glücklich! So wie ich beim Pin-Up Contest auf der Route 66 Aarburg
Statt Unsicherheit und Zweifel in meinen Alltag einfließen zu lassen, versuche ich stattdessen, mich auf die positiven Dinge zu konzentrieren und dankbar zu sein. Dafür gibt es eine kleine Übung, die ich gerne mit euch teilen möchte:
Jeden Abend schreibe ich mindestens drei Dinge auf, für die ich an diesem Tag dankbar bin. Das können kleine, banale Dinge sein, wie „Ich bin froh, dass es heute nicht geregnet hat, denn ich habe meinen Schirm zuhause vergessen.“ oder „Ich war spät dran, habe meinen Bus aber trotzdem erwischt.“.
Die Idee hinter dieser Übung ist, den ganzen Tag auf positive Dinge zu achten, seien sie auch noch so unwichtig. Darüber hinaus tut es gut, sich die ständig wachsende Liste durchzulesen, wenn man sich einmal schlecht fühlt.
Meine Botschaft an euch lautet also: Versucht, die positive Einflüsse in euren Alltag wahrzunehmen und euch nicht auf das Negative zu versteifen. Es sind oft die kleinen Dinge, an denen man sich festhalten kann, auch in schweren Zeiten!
Ich bin dankbar für die Natur – Sie wird oft vernachlässigt und ist doch immer wunderschön – Foto: Reiner Eisenbeis | Kleid: Pretty Attitude
Zum guten Schluss – hier sind meine drei Dinge, für die ich heute dankbar bin:
– Ich bin heute Morgen noch vor meinem Wecker aufgewacht. So hatte ich zehn Minuten Zeit, um Pilates zu machen und fühlte mich gestärkt für den Tag.
– Auf meinem Weg zum Supermarkt kam ich an einen Gitarren-Spieler vorbei, der eines meiner Lieblingslieder gespielt hat.
– Ich bin froh, dass ich in meinem Blog über ein Thema schreiben kann, das mir sehr am Herzen liegt und ich freue mich, dass ich es mit euch teilen kann.
Ich bin dankbar dafür, dass ich ab und zu wieder Kind sein kann 🙂 Foto: Julian Clemens
♥ In Liebe, Rina ♥
Du hast es sehr gut getroffen. Hier ein Zitat das finde ich auch gut zum Thema passt.
Unsere grösste Angst ist nicht, unzulänglich zu sein.
Unsere grösste Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein.
Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten.
Wir fragen uns: wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?
Aber wer bist du, es nicht zu sein? – Du bist ein Kind Gottes.
Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst.
Sich kleinzumachen, nur damit sich andere um dich herum nicht
unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist,
zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem Einzelnen.
Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit
unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun.
Wenn wir von unserer Angst befreit sind, befreit unsere
Gegenwart automatisch die anderen.
Liebe Paula
Welch schöne Worte. Vielen Dank fürs Teilen :)